Solarize erweitert Funktionsumfang seiner Software: Neue Abrechnungslösung für dynamische Tarife

Das Software-as-a-Service-Unternehmen Solarize aus Stuttgart führt eine skalierfähige Erweiterung seiner Abrechnungsfunktionen ein: Dank eines Produkt-Updates können nun Tausende Rechnungen in weniger als 30 Minuten erstellt werden. Damit ermöglicht Solarize ein ganz neues Level skalierbarer Abrechnung dynamischer Stromtarife. Seine Expertise bei komplexen Abrechnungen aus dezentralen Energieprojekten macht der Anbieter innovativer Softwarelösungen damit nun auch Energieversorgern in der Breite zugänglich.

Dieses Produkt-Update erleichtert den komplexen Vorgang der Abrechnung dynamischer Tarife für Energieversorger erheblich und steht ab sofort allen Nutzern der Solarize-Plattform zur Verfügung: Durch den Einsatz der Solarize Lösung können die Kosten signifikant reduziert werden, was eine effiziente Abrechnung von mehreren Tausend Zählern ermöglicht. Die Grundlage für diese Neuerung bildet die moderne, cloud-basierte Architektur der Solarize-Software. Sie gewährleistet eine hohe Skalierbarkeit und Effizienz bei der Datenverarbeitung. Mit dieser Erweiterung des bestehenden Funktionsumfangs reagiert Solarize auf die wachsende Nachfrage nach flexiblen Abrechnungslösungen im sich wandelnden Energiemarkt: Bereits seit Anfang des vergangenen Jahres bietet Solarize im Mieterstromkontext eine automatisierte Abrechnung für dynamische Tarife an. Auslöser war die damalige Energiekrise. „Unsere Kunden hatten Schwierigkeiten, in der Reststrombeschaffung attraktive Konditionen zu verhandeln. Da hatten wir die Idee, den Epex-Spotmarkt direkt an unsere Lösung anzubinden“, erklärt Frederik Pfisterer, Co-Gründer und Geschäftsführer von Solarize.

Skalierbarkeit der Abrechnung
Das jüngste Update setzt „neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit und Effizienz für Meter-to-cash-Prozesse: Im Lasttest haben wir 5.000 Rechnungen in gerade mal 24 Minuten erstellt“, so Pfisterer. Der notwendige Datenaustausch mit ausgewählten gängigen ERP-Systemen wird über Schnittstellen gesichert, dort erfolgen Zahlungsverkehr, Mahnwesen usw. Optional sind auch die Integration in Kundenportale und Endkunden-Apps zur Verbrauchsdatenvisualisierung und Steuerung des Energiebedarfs möglich. Der Implementierungsaufwand auf Seiten der Versorger ist laut Pfisterer insbesondere für SAP-Kunden nicht besonders hoch, da die Schnittstellen zum SAP Convergent Invoicing bereits bestehen.

Ausblick auf weitere zeitreihenbasierte Produkte
Das Solarize-Team hat bereits die nächsten Entwicklungsstufen der eigenen Software im Blick: In Zukunft sollen weitere zeitreihenbasierte Produkte abbildbar sein wie beispielsweise dynamische Netzentgelte, die im Rahmen von §14a EnWG bereits geplant sind.Mehr Informationen auch unter: www.solarize.de/dynamische-tarife

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