Schwäbische Liegenschaften kauft und saniert Wohnanlage in Pfullingen
Die Schwäbische Liegenschaften GmbH verfolgt weiterhin konsequent ihr Ziel der Bestandssanierung: Die Stuttgarter haben vier Mehrfamilienhäuser in der Hauffstraße in Pfullingen von einem institutionellen Investor erworben. Das Transaktionsvolumen liegt im oberen siebenstelligen Bereich. Beginn der Sanierungsarbeiten ist Mitte September dieses Jahres.
Die vier Mehrparteienhäuser aus dem Jahr 1963 werden im Zuge der Renovierungsarbeiten, die die Schwäbische Liegenschaften in Eigenregie übernimmt, dem heutigen Standard angepasst. Insgesamt 38 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 2.219 Quadratmetern werden optisch aufgewertet.
Die Maßnahmen betreffen neben den einzelnen Wohneinheiten auch die Treppenhäuser sowie die zugehörigen Garagen. Neben Verbesserungen im Inneren der Gebäude ist auch die Umgestaltung der Fassade sowie einzelner Balkone geplant. Heizungsanlagen und Bedachungen wurden erst vor zwei Jahren modernisiert und entsprechen bereits den neuesten Standards.
Die Wohneinheiten im Erdgeschoss werden mit einem Sondernutzungsrecht zugunsten des zuvor gemeinschaftlich genutzten Gartens verkauft. Dank der vielen Wohneinheiten können die verschiedenartigen Wohnungsgrößen unterschiedlichen Benutzergruppen angeboten werden, sodass eine sozial attraktive Mischung zugunsten der Gemeinschaft entsteht. Der Verkauf der einzelnen Wohneinheiten ist über einen Makler geplant.
Ländliche Gebiete gefragter denn je
Punkten können die Mehrfamilienhäuser auch bei der Lage: Sie befinden sich mit guter Infrastruktur in Pfullingen, Landkreis Reutlingen, sodass auch die Anbindung an die Metropolregion Stuttgart gesichert ist. Darüber hinaus bietet der Standort auch die Vorzüge der Schwäbischen Alb als regionales Erholungsgebiet vor der eigenen Haustür. „Mit der Sanierung der Mehrfamilienhäuser in Pfullingen investieren wir bewusst in die suburbanen Regionen Baden-Württembergs“, erklärt der Geschäftsführer der Schwäbische Liegenschaften, Fabian Neshati. Neueste Studien wie die „Wohnungsbedarfsanalyse Stuttgart 2030“ der Landeshauptstadt Stuttgart, erschienen im Juli 2022, zeigen, dass der Umzug in das Umland von Metropolen – in den so genannten Speckgürtel – attraktiver denn je ist. Im Fall von Stuttgart trifft dies insbesondere auf Haushalte mit Erwerbstätigen sowie kleineren Kindern zu.
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