Energieeffizienz steigern trotz bürokratischer Hürden: Den Durchblick im Fördermittel-Dschungel behalten

Wer nachhaltige Sanierungsmaßnahmen umsetzen und die Energieeffizienz eines Gebäudes steigern will, kann Unterstützung durch verschiedene Fördertöpfe und einen individuellen Sanierungsfahrplan beanspruchen. Dies ist jedoch mit vielen Herausforderungen verbunden. Eigentümer und Unternehmen sehen daher häufig davon ab Fördermittel in Anspruch zu nehmen.

Energetische Gebäudesanierungen spielen eine zentrale Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität im Gebäudesektor. Die dauerhafte Reduzierung des Energiebedarfs senkt die Verbrauchskosten deutlich, wie eine Prognos-Studie im Auftrag des WWF aus dem Jahr 2024 belegt. Dennoch lag die Gebäudesanierungsrate in Deutschland 2023 nur bei etwa 0,7 Prozent.

Um Eigentümer und Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Sanierungsprojekte zu unterstützen, wurden über die Zeit verschiedene Fördermöglichkeiten eingerichtet – Zuschüsse des BAFA, Kredite der KfW-Bank oder länderspezifische Fördertöpfe. Eine Herausforderung hierbei ist oft bereits die Suche nach dem passenden Förderprogramm, bei der sich zahlreiche Fragen ergeben. Sind diese geklärt, folgt ein oftmals mühsamer und zeitintensiver Antragsprozess.

Wird ein Antrag für Fördermittel gestellt, wird dieser in der Regel positiv beschieden. Die Schwierigkeit liegt in der Komplexität der Antragsstellung. Grund hierfür ist eine Vielzahl an erforderlichen Dokumenten, die es korrekt und vollständig auszufüllen gilt – dabei ist die Antragsstellung nicht vollständig digital möglich. Verschiedene Gründe können zu einer Verzögerung des Antrags führen. Dazu zählen dauerhafte oder kurzzeitige Stopps von Förderprogrammen und fehlende Angaben oder Dokumente. Klassische Fehler sind falsche Angaben von Unternehmenszahlen, aber auch korrekte Zahlen können in Frage gestellt werden.

Aufgrund dieser Komplexität und der Fehleranfälligkeit bei der Antragsstellung bieten Dienstleistungsunternehmen wie die wowiconsult GmbH professionelle Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln an. „Wir stehen unseren Kunden beratend zur Seite und sorgen für eine korrekte und vollständige Antragstellung – je nach Fördertopf und den jeweiligen Anforderungen. Durch korrekt ausgefüllte Anträge können Eigentümer bzw. Antragssteller Rückfragen und Verzögerungen des Prozesses minimieren“, erklärt Sacha Auwärter, Bereichsleiter Projekte und Energieeffizienzberater bei wowiconsult.

Die Beantragung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist im Vergleich deutlich unkomplizierter und wird derzeit innerhalb von ein bis zwei Wochen bewilligt. Hier übernimmt der Energieberater die Beantragung und die Erstellung des Zuwendungsbescheids – das Dokument, das die finanzielle Unterstützung offiziell genehmigt. Der Aufbau eines Sanierungsfahrplans ist klar vorgegeben und besteht aus dem Fahrplan und einer Umsetzungshilfe. Neben der korrekten Anwendung der vorgegebenen Dokumentenvorlagen, der Angabe vollständiger Daten und der Ausstellung einer Vollmacht für den Energieberater sind keine weiteren Voraussetzungen zu erfüllen. Wichtig ist lediglich, dass der iSFP für energetisch sanierungsbedürftige Gebäude erstellt wird.

Auch bei der Erstellung eines iSFPs unterstützen qualifizierte Dienstleistungsunternehmen wie die wowiconsult GmbH. Von der Beantragung über die Erstellung und Umsetzungshilfe bis hin zur finalen Übergabe übernimmt wowiconsult die gesamte Abwicklung. Unter anderem auch eine umfassende Gebäudeaufnahme vor Ort – alles aus einer Hand. Nach Abschluss des Prozesses bleibt wowiconsult weiterhin beratend an der Seite seiner Kunden.

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