Networking am Fuße der Skyline

Zahlreiche Fach- und Führungskräfte der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie Vertreter aus Politik und Medien haben sich kürzlich zur mittlerweile fünften Auflage der ImmoLounge  in Frankfurt getroffen. Das etablierte Networking-Format des BFW Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland bot einmal mehr eine attraktive Plattform zum persönlichen Austausch über aktuelle Trends und Entwicklungen der Branche.

Den passenden Rahmen für die Veranstaltung bildete ein ganz besonderer Neubau, der erst einen Monat zuvor eröffnet worden war: die Design Offices am Wiesenhüttenplatz. Das Gebäude präsentiert sich in einem Mix aus historischer Fassade und modernen Elementen, das sich stimmig in die imposante Skyline des Europaviertels einfügt.

Nicht ohne Grund gilt Frankfurt als die Stadt der Wolkenkratzer. Die zehn höchsten Hochhäuser Deutschlands stehen in der Main-Metropole. Mit dem „Axis“ ist im Europaviertel kürzlich ein weiteres, inzwischen preisgekröntes hinzugekommen, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird. Denn zum einen ist in den vergangenen Jahren das Wohnen in luftigen Höhen zum teuren Trend geworden, zum anderen ist das Bauen von Bürotürmen für Investoren wieder interessant – nicht zuletzt durch den Brexit.

Über einige Besonderheiten des rund 60 Meter hohen „Axis“-Hochhauses berichtete Ralf Sadowsky von der ausführenden Wilma Immobilien AG. Ökologisch sei der Bauherr neue Wege gegangen: Die Wärme des Hauses kommt komplett aus einem Abwasserkanal in einigen hundert Metern Entfernung. Über einen Wärmetauscher und Europas größte Wärmepumpe im Keller des „Axis“ wird Wasser auf bis zu 70 Grad erhitzt und dient zum Kochen, Duschen und Heizen.

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Rund ein Dutzend Wohnhochhäuser sollen bis 2020 in Frankfurt entstehen. Die neuen Wohnungen sind meist im oberen Preissegment angesiedelt. Denn Hochhausarchitektur ist teuer, wie sich am Beispiel von „Axis“ ermitteln lässt: 75 Millionen Euro hat die Wilma AG investiert und dafür rund 20.000 Quadratmeter Wohnfläche geschaffen. Das sind fast 4.000 Euro pro Quadratmeter Herstellungskosten. Perspektiven für die künftige Entwicklung der Bodenpolitik in Frankfurt zeigte im Anschluss der Stadtrat und Dezernent für Planen und Wohnen, Mike Josef, dessen Vortrag die Teilnehmer zu ausgiebigen Gesprächen anregte.

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Bildnachweis: BFW Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

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