Bund nimmt kreislaufgerechtes Planen und Bauen in den Blick
Ende Januar ist im Bundeskanzleramt eine Allianz zum Thema Kreislaufwirtschaft zusammen gekommen. Im Fokus des Treffens stand die Gestaltung einer starken Kreislaufwirtschaft für Wertschöpfung, Souveränität und Nachhaltigkeit am Standort Deutschland.
Gemeinsam mit ihren Allianz-Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft hat die Bundesregierung dabei insbesondere die Chancen und Potentiale der Kreislaufwirtschaft bei der Batterie-Wertschöpfung und im Handlungsfeld Bau und Gebäude ausgeleuchtet. “Gerade der Bau- und Gebäudebereich spielt eine zentrale Rolle bei der Erreichung der deutschen Klima- und Nachhaltigkeitsziele, und hat einen enormen Hebel beim Ressourcenverbrauch”, heißt es in einer Pressemitteilung.
Neben Bundeskanzler Olaf Scholz nahmen auch Ministerinnen und Minister bzw. Staatssekretärinnen und Staatssekretäre anderer Ressorts, sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft, den Gewerkschaften, Unternehmen und der Wissenschaft auf Spitzenebene teil.
Der Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Dr. Rolf Bösinger sagte: „Wir denken Kreislaufwirtschaft in konkreten, erfolgversprechenden Projekten, die skalierbar für die gesamte Bauwirtschaft sind. Beispielhaft dafür steht die im Kabinett beschlossene Holzbauinitiative, die Entwicklung eines digitalen Gebäuderessourcenpasses und die gezielte Förderung moderner Technologien wie BIM (Building Information Modeling), um schon im Planungsstadium Aussagen zur Ökobilanz eines Gebäudes zu erhalten. So machen wir Deutschland zum Vorreiter der Transformation im Baubereich.“
Schlagwörter: Bauen, BIM, Klima, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, Transformation