Wohnquartier am Südcampus: WHS feiert Richtfest in Bad Homburg
Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) hat nach Beendigung des Rohbaus im letzten Baufeld dieser Tage zum Richtfest im Wohnquartier am Südcampus in Bad Homburg geladen. Insgesamt errichtet die WHS auf dem ehemaligen Du-Pont-Gelände mehr als 500 Wohnungen in 27 Häusern mit etwa 41.000 m² Wohnfläche und eine Kindertagesstätte. Die Fertigstellung des Quartiers ist bis Anfang 2024 vorgesehen.
Das an der Stadtgrenze zu Frankfurt am Main gelegene Areal umfasst insgesamt sieben Einzelquartiere. Jedes beinhaltet 40 bis 113 Wohneinheiten mit einem sorgfältig geplanten Angebot an Zwei- bis Fünf-Zimmer-Eigentumswohnungen. „Das Wohnquartier am Südcampus ist mit einem Gesamtvolumen von 280 Millionen Euro das größte Projekt der WHS-Geschichte. Umso stolzer bin ich, dass wir mit unseren Arbeiten voll im Zeitplan liegen“, sagte Marc Bosch, Geschäftsführer der WHS, bei seiner Rede anlässlich des Richtfests. Eingeladen waren neben den Baubeteiligten auch die Investoren.
Besonders ist neben der Größe des Projekts auch sein Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit: So werden alle Gebäude in der energiesparenden KfW 55-Bauweise errichtet, was für hohen Wärmeschutz, geringe Nebenkosten und die Möglichkeit günstiger Förderdarlehen sorgt. Eine effiziente Heiztechnik mit Wärmebezug über das lokale Nahwärmenetz und eine eigene Wärmezentrale im Quartier durch Kraft-Wärme-Kopplung tragen ebenfalls zu niedrigen Energiekosten bei. Für umweltverträgliche Mobilität der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner gibt es bereits eine Vorrüstung für E-Ladestationen in der Tiefgarage, eine Bushaltestelle direkt im Quartier sowie über 1.500 Fahrradstellplätze.
Während ein Großteil der Wohnungen en bloc an drei Investoren verkauft wurde, vermarktet die WHS im Einzelvertrieb selbst noch 40 Eigentumswohnungen unter dem Projektnamen Taunus Terrassen, von denen bis auf wenige Wohnungen bereits fast alle verkauft sind.
Bildnachweis: Dietrich Skrock
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