Wohntrends: Neue Studie zeigt Beliebtheit der Großstädte

Eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC unter Marktteilnehmern der Wohnungswirtschaft zeigt die Wohntrends der Zukunft. Unter dem Titel „Future Living – Outlook 2022“ veröffentlichte das Unternehmen im Januar 2022 seine Ergebnisse.

Die Studie spricht von aktuell sieben Trends in der Wohnungswirtschaft, die maßgeblich Einfluss auf das Wohnen der Zukunft haben. Zu diesen Trends gehören dabei: Regulierungen, Baukosten, Service und Properties als Brands, neue Arbeitsweisen, Demografischer Wandel und Klimawandel, ESG und Neue Ökologie.

Ergebnis: Laut Studie soll der Trend zum Homeoffice das Wohnen verändern. Anforderungen ändern sich, wie beispielsweise die nach mehr Platz und besserer technischer Ausstattung. Trotz des demografischen Wandels soll weiterhin eine hohe Nachfrage bestehen. Auch die Nachfrage in den Ballungsräumen wird gewohnt hoch bleiben. Die Autoren sehen keine Tendenz zum Umzug in die Vorstädte oder in ländliche Räume. Die Innenstädte bleiben demnach unverändert attraktiv für Mieter.

Die Bautätigkeit wird weiterhin durch steigende Baukosten und Ressourcenknappheit erschwert, was laut Umfrageteilnehmern zu einer Rückstellung von Bauprojekten führen soll. Die geplanten Regulierungen hingegen sollen noch nicht zu sinkenden Investitionen führen. Es wird vermutet, dass weiterhin in den Bestand investiert wird.

Weitere Tendenzen sind, dass Projektentwickler künftig stärker auf Branding ihrer Projekte setzen. Mieter sollen mehr für Themen wie CO2-Reduzierung sensibilisiert werden.

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