Digitalisierung im Gebäudebereich

Auch in diesem Jahr wird sich in der Immobilienbranche vieles um die Digitalisierung drehen, dabei jedoch branchen-, sektor- und produktbezogen betrachtet werden. Eines ist jedoch klar: Heutzutage kommt kein Unternehmen mehr ohne digitale Prozesse und Produkte aus.

In den letzten Jahren hat sich bereits einiges in der Wohnungswirtschaft getan, dennoch ist es noch ein weiter Weg, bis nicht nur die Neubauten, sondern vor allem die Bestandsgebäude auf dem neusten Stand sind. Dabei sind digitale Lösungen wichtiger denn je, nicht nur um wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch den Klimaschutzzielen gerecht zu werden.

Die Bitkom-Studie „Klimaschutz und Energieeffizienz durch digitale Gebäudetechnologie“ ergab, dass digitale Gebäudetechnologie einen deutlichen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leisten kann. So könnten bis 2030 bis zu 14,7 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Insbesondere die Implementierung von Gebäudeautomation ist ein ausschlaggebender Faktor. Auch Hard- und Softwarelösungen für Unternehmen und Verbraucher spielen eine entscheidende Roll für das Gelingen der Energiewende. Ihr Einsatz ist vor dem Hintergrund, dass der Gebäudesektor für circa 40 Prozent der Emissionen in der EU verantwortlich ist, unabdingbar – und es gibt zahlreiche Ansatzpunkte.

Digitale Prozesse und Lösungen beginnen schon vor Baubeginn. Bereits in den Planungsprozessen können alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, miteinander kombiniert und erfasst werden. Building Information Modeling, kurz BIM, erleichtert vielerorts die Planung ganzer Quartiere. Bereits in den Modellierungen können die Energieaufwendungen in der zukünftigen Nutzungsphase hochgerechnet und verbessert sowie bereits mögliche Instandhaltungsfenster festgelegt werden. Aber auch beim Wohnen selbst haben sich digitale Lösungen etabliert. Smart-Home-Geräte sind bereits in vielen Haushalten zu finden und helfen den Bewohnern dabei, Energie zu sparen.

Heute an morgen denken

Neben den allseits bekannten und bereits genutzten digitalen Helfern gibt es auch solche, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Wer denkt bei Digitalisierung beispielsweise an

Aufzüge? Sie begegnen uns beinahe täglich und erleichtern uns häufig den Alltag. Fallen Aufzüge jedoch aus, ist der Frust groß. Die Bestandshalter müssen sich um die Reparatur kümmern, während die eigentlichen Nutzer laufen. Mithilfe digitaler Lösungen wie der Aufzugsbox von Aufzugshelden sollen genau diese Probleme vermieden werden. Die Aufzugsbox zeichnet alle wichtigen Daten des Aufzugs auf und erkennt so, wann eine Wartung sinnvoll ist. Im besten Fall wird durch die digitale Überwachung der Ausfall vermieden.

Weitere Informationen zur Aufzughelden und der Aufzugbox finden Sie hier.

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